Trotz bereits vor Weihnachten erfolgter Kündigungen von 100 Mitarbeitern musste Wäschehersteller SCHIESSER jetzt Insolvenzantrag stellen. Damit trifft die Finanzkrise nach Märklin jetzt ein weiteres deutsches Traditionsunternehmen.
Trotz bereits eingeleiteter Restrukturierungsmaßnahmen hat der Schweizer Mehrheitsaktionär Hesta den Geldhahn zugedreht, was zur Zahlungsunfähigkeit und damit Insolvenzantragspflicht führte. Hesta hätte ansonsten einen zweistelligen Millionenbetrag investieren müssen und hat jetzt beschlossen, das nicht zu tun, äußerte ein Sprecher der Holding aus dem Kanton Zug. 2008 setzte Schiesser rund 130 Millionen Euro um.
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