Nunmehr wurde auch über das Vermögen von sechs Tochterfirmen der Frankfurter Rundschau (Infos zum Insolvenzantrag des Verlagshauses hier und dort) Insolvenzantrag gestellt. Betroffen sind die FR Publishing GmbH (30 Mitarbeiter), die FR Comlog GmbH, die FR Digital Sales GmbH, die Mediendepot Frankfurt GmbH, die Zeitungs-Vertriebs GmbH FR Nord sowie die Janz & Fritzsche Medienvertriebs GmbH; zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Janz & Fritzsche Medienvertriebs GmbH ist Frank Mößle von der Kanzlei Pluta bestellt worden.
Alle Firmen sind zu 100 Prozent Töchter-Unternehmen der insolventen Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main GmbH. Insgesamt sind 80 Arbeitnehmer betroffen – die Löhne werden über das Insolvenzgeld über den üblichen Zeitraum von drei Monaten gesichert.
Das Schicksal hiernach hängt davon ab, ob und was von einem Interessenten aus der Insolvenzmasse übernommen wird; ich werde hier weiter berichten.